Debüt Nr. 2: Dinkel/Fürst im Hyundai auf französischem Schotter

Debüt Nr. 2: Dinkel/Fürst im Hyundai auf französischem Schotter

Rossach (04.04.2019). Auf das Brose Rallye Team Dominik Dinkel / Christina Fürst wartet am kommenden Wochenende in Südfrankreich die nächste große Herausforderung. 150,62 Kilometer anspruchsvoller Schotterprüfungen sind im Rahmen der „24. Rallye terre des Causses“ im Brose Hyundai i20 R5 zu bewältigen. Neu sind für die beiden dabei nicht nur die Strecken, sondern auch der komplette Ablauf.

Die Veranstaltungen der französischen Schotter-Rallye-Meisterschaft haben ihr ganz eigenes System. Die Wertungsprüfungen können nur ein einziges Mal besichtigt werden. Das geschieht mit dem Wettbewerbsauto, eine Kontrolle des Aufschriebs ist nicht möglich. „Daher müssen wir beim Erstellen des Aufschriebs noch konzentrierter arbeiten als sonst und eventuell in der Erstbefahrung der Prüfungen auch Korrekturen an unseren Streckennotizen vornehmen“ sind sich Dominik und Christina bewusst. Der Recce findet am Vormittag statt, nachmittags gibt es zwei identische Schleifen über die gerade kennengelernten Prüfungen.

Am Samstag sind das zweimal drei. Am Sonntag, an dem sich das Spiel in der nun schon bekannten Reihenfolge wiederholt, zweimal zwei. Das ergibt 10 WPs mit einer Gesamtlänge von 150,62 Kilometern, die sich fast exakt zu gleichen Teilen auf die beiden Tage aufsplitten. Jeder Rallyetag beinhaltet übrigens eine „Königsprüfung“ von jeweils knapp 22 Kilometern Länge.

Wie schon beim ersten Auftritt in Frankreich mangelt es erneut nicht an ernsthaften Konkurrenten. Unter den insgesamt 132 Teilnehmern befinden sich 14 R5-Fahrzeuge und mindestens ein Dutzend starke Piloten mit Allrad-Turbo-Autos. „Nach dem ersten Kräftemessen mit den französischen Asphalt-Spezialisten freuen wir uns nun darauf, die Schotter-Asse kennenzulernen. Die haben uns natürlich jede Menge Erfahrung und Streckenkenntnis voraus. Daher heißt es für uns Kilometer sammeln, dazu lernen und dabei trotzdem so schnell als möglich unterwegs sein“ umreißt Dominik Dinkel die Marschroute. Er und Christina Fürst freuen sich schon riesig auf ihren nächsten Auftritt auf unbekanntem Terrain.